Über die Außenluftansaugung wird frische Luft in das System hinein transportiert und mittels optional vorgeschaltetem Erdwärmetauscher wird die Luft vortemperiert.
Im Wärmetauscher des Lüftungsgerätes wird der abgesaugten, verbrauchten und belasteten Luft die Wärme entzogen. Anschließend wird diese an die Frischluft abgegeben (bis > 90% Wärmerückgewinnung). Beide Luftströme sind bei der Wärmeabgabe und -übernahme völlig voneinander getrennt. Die Abluft wird gefiltert und ins Freie geleitet. CO2- und Feuchtesensoren (optional) überwachen stetig das Raumklima und reagieren rechtzeitig bei Überschreitung gesundheitsschädlicher Werte.
Die vorgewärmte, fein gefilterte Frischluft wird über das Luftverteilsystem zu den Räumen transportiert.
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Das Prinzip optimiert die Verteilung der Luft innerhalb der Wohnung: Die Luft wird durch die feuchtegeführten Außenluftdurchlässe vorrangig über die Räume eingebracht, die einen höheren Bedarf haben.
Dadurch werden die Lüftungswärmeverluste in den nicht benutzten Räumen reduziert und die Räume mit einem Bedarf an Lufterneuerung werden be- oder entlüftet. Somit findet eine bedarfsgeführte Lüftung bei Tag wie auch bei Nacht statt.
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Dezentrale Lüftungsgeräte bieten automatischen Luftaustausch bei minimalem Montageaufwand. Sie überzeugen durch kompakte Maße und einen effizienten Betrieb, welche dank der innovativen Formgebung auch geräuschreduzierend und komplett zugluftfrei sind. Der Betrieb erfolgt intermittierend, d.h. in regelmäßigen Intervallen wird die Luft im Paarbetrieb abwechselnd zu- oder abgeführt.
Ein weiterer Vorteil ist die einfache Installation bei Neubau und Modernisierungen, auch dank des minimal erforderlichen Eingriffs in den Baukörper.
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